Zimmer: 7, Wohnfläche / Quadratmeter: 305m²
Das Gelände des ehemalige Weinguts G.H. von Mumm wurde im Zuge einer Bauträgermaßnahme abgerissen und mit einem sehr besonderen und exklusiven Wohnkonzept bebaut. Die 11 eleganten Villen, mit 70 Eigentumswohnungen, bilden ein völlig eigenständiges Areal mit eigener Zugangsstraße und eigener Tiefgarage.
Nur das, aus drei Gebäuden bestehenden, denkmalgeschützte, historische Gebäude-Ensemble des Weingutes G. H. von Mumm wurde zur fachgerechten Sanierung in liebevolle Hände gegeben.
Das ehemalige Weingutsgebäude wurde unter energetischen und ökologischen Auflagen und höchster architektonischer Qualität zu einer wunderschönen Villa umgewandelt. Mit großer Liebe zum Detail und Demut der vergangenen Zeit gegenüber, hat es der Architekt geschafft aus einem Betriebsgebäude ein Wohnhaus auf höchsten Niveau zu gestalten. Der Charakter des Denkmals ist nicht nur äußerlich erhalten, man spürt und sieht bis ins kleinste Detail, dass hier mit viel Aufwand eine Reminiszenz an die Vergangenheit geschaffen wurde.
Das historische Weingut, wurde bis auf die Grundmauern entkernt. Das, teilweise bis zu 80cm dicke, Mauerwerk wurde im Erdgeschoss komplett abgedichtet und die Bodenplatten neu gegossen.
Die Innendämmung wurde aus Korkplatten und einem Lehmputz- System vorgenommen. Der Dachstuhl- und das Schieferdach wurden aufwendig erneuert und neu eingedeckt. Die gesamte Elektro- und Sanitärinstallation wurde neu verlegt. Die Fenster wurden von einem thüringischen Meisterbetrieb aus Holz, dem historischen Vorbild folgend, nachgebaut und mit einer Zweifachverglasung neu errichtet.
Die gesamte Sanierung wurde unter Auflage und Aufsicht einer Energieberatung und der zuständigen Denkmalbehörde durchgeführt.
Wie in vergangenen Zeiten wurde als Lebensmittelpunkt besonderen Wert auf die Wohn- Küche gelegt. Ein Raum, der unwillkürlich auf jeden der ihn betritt, eine Faszination ausübt. Die Loftanmutung und hohen Decken dieses lichtdurchfluteten Raums, mit seinem ausgeklügelten Beleuchtungskonzept, zieht einen sofort in seinen Bann.
Die pflegeleichten Fliesen auf dem Boden sollen an die betriebliche Vergangenheit des Weingutes erinnern. Der Kaminofen aus exklusiven „Kaufmannfliesen“, mit Abstrahlwärme bildet den neusten Stand der Technik ab, kombiniert mit einer klaren und energetisch modernen Architektursprache.
In den Fluren wurden jeweils mit maßgefertigten Garderoben und Spiegeln ausgestattet.
Das gesamte Obergeschoss ist mit Eichenparkett in Dielenoptik aus unterschiedlichen Breiten ausgelegt.
Neben die vier kleineren Zimmern wurde noch ein großzügiger Masterbedroor mit vollausgestatteter Ankleide sowie einem Badezimmer geschaffen.
Alle Türen, Türrahmen und Fensterbänke im gesamten Haus wurden nach historischen Vorbild aus Holz nachgebaut und per Hand lackiert um einen Charme der Vergangenheit herbeizuführen.
Das ehemalige Weingut G.H. von Mumm liegt in Mitten des bekannten Weindorfes Johannisberg. Die Berühmtheit dieses Ortes hat genau in diesem Haus seinen Ursprung.
Nach dem im Jahr 1822 Gottlieb Mumm die ersten Weinberge in und um Johannisberg erwarb und somit den Grundstein für ein international bekanntes Weingut legte entwickelte sich hieraus eine lange Erfolgsgeschichte.
In den 1950er Jahren wurde das Weingut an die August Oetker Gruppe verkauft und nach starken Expansionen in den 80er Jahren mit dem ebenfalls zur Oetker Gruppe gehörende Schloss Johannisberg formell zusammengelegt. 2019 erfolgte der endgültige Umzug des Weingutes in das Schloss und die Neuentwicklung des Baugebietes begann.
Die zauberhafte Adresse „An den Schlossterrassen“ trägt das Haus nicht grundlos. Das Schloss Johannisberg, übrigens der Geburtsort der Spätlese, sowie die Burg Schwarzenstein, sind mit Hotel und Gastronomie fußläufig zu erreichen und gehören mit zu den besten Adressen im Rheingau.
Erstellungsdatum: 03/19/24, Besuche: 1
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